Rodermund Konstruktion und Entwicklung GmbH

Maschinenbau · Konstruktion · Entwicklung · Berechnung · Schulung · Beratung

Felix Rodermund

Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Rodermund Konstruktion und Entwicklung GmbH

Was mache ich hier eigentlich?

Mein Antrieb ist der Wunsch, gute Lösungen zu finden, damit Dinge gut funktionieren. Dabei lege ich großen Wert darauf, meine Werkzeuge so auszusuchen, dass ich effizient arbeiten kann. Außerdem bestimme ich meine Arbeitsinhalte und -zeiten gerne selber.

Der Weg zum eigenen Unternehmen

Am wichtigsten ist mir bei meiner Arbeit am das Ergebnis. Im Lauf meines Berufslebens reifte deshalb der Wunsch, unabhängig von Hierarchien, Prozesstheater und unternehmensinterner Politik zu werden. Im Jahr 2018 nutzte ich dann günstige Gegebenheiten, um mit meiner eigenen Firma Rodermund Konstruktion und Entwicklung GmbH, kurz R-Kon, in die Selbstständigkeit zu starten und unabhängig meine Leistungen anzubieten.

Es wurde nie langweilig: Vor allem am Anfang musste ich seitdem viele neue Fähigkeiten erlernen und anwenden. Dazu gehören insbesondere kaufmännische Arbeiten von Liquiditätsplanung und Angebotskalkulation bis Finanzbuchhaltung und Lohnbuchhaltung und einige Webentwicklungstechnologien wie HTML, PHP und CSS sowie Programmierkenntnisse in JavaScript. Natürlich lerne ich auch in vielen Projekten neue Maschinen, Umfelder und Vorgehensweisen kennen. Das ist zwar manchmal anstrengend, aber ich finde es erfrischend.

Trotz all der Aufgaben, die ein eigenes Unternehemen mit sich bringt, und trotz der schwierigen Bedingungen für Unternehmer in Deutschland, verbringe ich einen erfreulich großen Anteil meiner Arbeitszeit mit fachlicher Arbeit, also damit, dafür zu sorgen, dass Dinge besser funktionieren. Mit vielen Kunden funktioniert die Zusammenarbeit auf dem "kurzen Dienstweg" und die interne Organisation läuft so bürokratiearm wie möglich.

Die Flexibilität, die ich mit R-Kon habe, ermöglicht mir außerdem ein nebenberufliches Informatikstudium, dessen Inhalte wiederum nützlich für die Unternehmens-IT und die Automatisierung im CAD mittels VB.NET und der Inventor-API sind.

Und das Ergebnis?

Wie erhofft zählt in meinem Arbeitsleben bei R-Kon das Ergebnis: Kunden sind mit meinen Konstruktionen, Seminaren und CAD-Skripten zufrieden und ich merke das an den Rückmeldungen oder Wiederholungsaufträgen. Es ist manchmal anstrengend, aber dank seriöser Kapazitätsplanung und der direkten Kommunikation kann ich versprochende Termine normalerweise problemlos halten.

Mein Hintergrund

Das Interesse für Maschinenbau begleitet mich schon seit meiner Jugend: Bereits in der Oberstufe des technischen Gymnasiums, an dem ich mein Abitur gemacht habe, hatte ich als Leistungskurs "Metalltechnik" gewählt, was den Grundlagen im Maschinenbaustudium entsprach.

Nach dem Abschluss des Studiums als Dipl.-Ing. (FH) Maschinenbau mit Schwerpunkt "Konstruktion" im Jahr 2006 arbeitete ich zunächst 11 Jahre als Entwicklungskonstrukteur und technischer Teilprojektleiter in der mechanischen Konstruktion von Ringwalzmaschinen bei SMS Eumuco (später "SMS Meer", noch später "SMS group"). Beim damaligen Weltmarktführer für Schmiede- und Walzwerkstechnik sammelte ich umfangreiche Erfahrung im weltweiten Sondermaschinenbau und entwickelte schließlich maßgeblich die Mechanik einer neuen Generation von Ringwalzmaschinen, was die Erprobung der Prototyen und die Mitwirkung an der Patentierung neuartiger Vorrichtungen einschloss. Zum Alltagsgeschäft gehörten die Auslegung und Berechnung von Kauf- und Fertigungsteilen (Wellen, Lager, Schweißteile, Zylinder, Klemmvorrichtungen, Führungen, Getriebe, Kupplungen, Kühlung, Heizung, ...) sowie die fertigungs- und montagegerechte Bauteilgestaltung.

Aus dem Wunsch, die eigenen Arbeitsabläufe so effizient wie möglich zu gestalten, erwuchs mein ausgeprägtes Interesse für fortgeschrittene CAD-Methoden, insbesondere die Automatisierung mittels Skriptprogrammierung im CAD-System und den Aufbau zentral gesteuerter Top-Down-Modelle für stark automatisierte Skalierung und Modularisierung ganzer Maschinen mit rund 400 Zeichnungsteilen. Die bei dieser intensiven Befassung mit dem Aufbau von CAD-Modellen gewonnenen Erkenntnisse über den Einfluss verschiedener Arbeitsweise auf die Modellstabilität habe ich auch für den Aufbau von CAD-Richtlinien und Schulungsmaterial zur Verbesserung der Modellqualität genutzt.

Auch bei technischen Berechnungen lag ein Interessenschwerpunkt auf Effizienzsteigerung durch universell wiederverwendbare und transparente Berechnungen in Mathcad und später SMath Studio. Um das größtmögliche Verständnis für Fertigungstechnik und mechanische Beanspruchung zu erreichen, habe ich an Weiterbildungen in Schadensanalyse an mechanischen Bauteilen sowie Konstruieren in der Schweißtechnik teilgenommen. Während des Konstruktionsprozesses führe ich regelmäßig konstruktionsbegleitende FEM-Simulationen durch.

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